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Wichtige Infos zum organisatorischen Ablauf 21.09.2007
Rituale brauchen einen geschützten Rahmen, daher bitten wir euch, folgendes zu berücksichtigen:
Kasse und Getränkeverkauf sind von 20.30 bis 21 Uhr und dann wieder ab 22.45 Uhr geöffnet.
Gemeinsamer Beginn des Trancetanz-Rituals um 21 Uhr – kein Einlass zwischen 21 und 22:45 Uhr!
Bitte versorgt euch vorab mit Getränken – während des Trancetanz-Rituals wird es keinen Getränkeverkauf geben. Ihr könnt die Getränke mit in den Raum nehmen, am Rand abstellen und auch zwischendurch etwas trinken, falls ihr das braucht. Bedenkt aber, dass jede Unterbrechung euch aus dem Raum der Trance herausholt, weshalb es empfehlenswert ist, erst nach dem Abschluss des Rituals zu trinken. Erfahrungsgemäß treten körperliche Bedürfnisse in den Hintergrund, sobald man sich auf eine Trance-Reise nach innen begibt, so dass es völlig ausreicht, sich etwas für den Zeitraum nach dem Auftauchen bereitzustellen (und so einen allgemeinen Ansturm auf die Getränke um 23 Uhr zu vermeiden!).
Das Trancetanz-Ritual endet gegen 23 Uhr. Danach gibt es einen weichen Übergang zur offenen Trance-Session mit Musik von CD, bei der jede/r nach Belieben kommen und gehen kann. Wer möchte, ist eingeladen, zu bleiben und weiter zu tanzen. Wenn ihr geht, dann seid euch bewusst, dass ihr aus einem möglicherweise recht tiefen inneren Raum kommt, und lasst euch Zeit, wieder im Alltagsbewusstsein anzukommen. Essen, trinken und evtl. auch der Austausch mit anderen, falls ihr das Bedürfnis danach habt, können helfen, wieder in der „profanen Realität“ zu landen. Falls ihr Fragen zu euren Erfahrungen habt, stehen euch Isabelle, Renate und Silvia gern zur Verfügung.
Sonstige Anregungen und Infos:
Wir laden euch ein, mit geschlossenen Augen zu tanzen – dadurch wird es möglich, leichter und tiefer in den inneren Raum einzutauchen. Ein Tuch oder eine Augenbinde sind dabei sehr hilfreich, da man auch bei „versehentlichem“ Öffnen der Augen (z.B. bei einer Berührung durch andere) im eigenen Raum bleibt. Jede/r kann gern ein eigenes Tuch zum Verbinden der Augen mitbringen, wir stellen aber auch Augenbinden zur Verfügung. Es handelt sich dabei um eine Einladung – jede/r kann nach Belieben damit experimentieren. Allerdings bitten wir euch, den geschützten Rahmen des Rituals zu respektieren und, wenn ihr die Augen (zeitweise) geöffnet habt, nicht den anderen Tanzenden zuzuschauen, damit jeder seinen „privaten“ Raum für seinen Tanz hat.
Wie lassen sich bei geschlossenen Augen Zusammenstöße vermeiden? Wenn wir uns auf die Reise nach innen begeben, entsteht eine besondere Art von Achtsamkeit und Präsenz, eine innere Einstimmung auf den eigenen wie auch auf den gemeinsamen Raum. Erfahrungsgemäß kommt es deshalb nie zu heftigen Begegnungen, und im Verlauf des Tanzes nehmen sogar die zufälligen Berührungen immer mehr ab. Es wird aber auch mehrere Hüter/innen des Raumes geben, die bei kritischen Situationen (wenn z.B. zwei sehr dicht nebeneinander sehr heftig und ausladend tanzen oder auch wenn jemand sich auf den Boden legen möchte) mit Kissen und Decken Distanz schaffen oder sich dazwischen stellen.
Bei weiteren Fragen könnt ihr euch gern an uns wenden!
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